Heilt Cannabis Krebs?

Es gibt eine wachsende Anzahl von Berichten, dass Cannabis wirksam ist gegen eine ganze Reihe von verschiedenen Krebstypen, einerseits von wissenschaftlicher Seite wie in diesem BBC-Bericht, andererseits von Betroffenen, die die uralte Medizin an sich selber oder an ihren Nächsten ausprobiert haben. Es scheint, dass neben dem THC (Tetra-Hydro-Cannabinol) vor allem die Cannabidiole wirksam sind.

Für die Therapie verwendet wird das Hanfblüten-Oel, ein Extrakt aus Blüten und Blättern der Hanfpflanze. Auf der Szene wird es auch Hasch-Oel genannt. Pionier der Cannabis-Krebs-Bewegung ist der Kanadier Rick Simpson, der seine Erkenntnisse, seine Patienten und seine Geschichte im von Christian Laurette produzierten Film „Run from the Cure“ festgehalten hat.

Rick Simpson
Rick Simpson

Simpson, der selber anpflanzte und Oel herstellte, verteilte es gratis an alle, die es benötigten. Dennoch wurde er von der kanadischen Justiz mit aller Härte angegriffen, die Polizei brach in sein Haus ein als er in Holland weilte, vernichtete 1’190 Pflanzen und stahl Kameras und Videobänder. Der Staatsanwalt verlangte zwei Jahre Haft, doch der Richter beliess es dann bei 2’000$ Busse und einem symbolischen Tag Haft, wofür ihm die fünftägige Verhandlung angerechnet wurde. Einen detaillierten Bericht gibt es bei cannabisculture.com. Rick Simpson lebt heute in der Tschechei. Weitere Informationen auf Rick Simpsons Website www.phoenixtears.ca.

Hier eine kurze Anleitung zur Herstellung vom Hanfblüten-Oel. Vorsicht: die angegebenen Loesungsmittel sind hochexplosiv. Es dürfen sich keine glühenden oder brennenden Elemente in der Nähe befinden, und es ist für gute Belüftung zu sorgen. Eine viel weniger gefährliche Lösungsmittel-Variante ist Trinksprit, 96prozentiger Alkohol, der aber reichlich teuer ist. Trinksprit hat zudem den Vorteil, dass allfällige Rückstände gesundheitlich unbedenklich sind.

Die Pharma-Industrie hat kein Interesse an Hanf, da er nicht patentierbar ist. Sie hat im Gegenteil ein grosses Interesse daran, dass Cannabis als Heilmittel weiterhin verboten bleibt. Dennoch hat am 24.3.2011 das US National Institute of Health folgendes Statement auf seine Website gestellt:
Cannabinoids may cause antitumor effects by various mechanisms, including induction of cell death, inhibition of cell growth, and inhibition of tumor angiogenesis and metastasis. Cannabinoids appear to kill tumor cells but do not affect their nontransformed counterparts and may even protect them from cell death.”
…The potential benefits of medicinal cannabis for people living with cancer include antiemetic effects, appetite stimulation, pain relief, and improved sleep. In the practice of integrative oncology, the health care provider may recommend medicinal cannabis not only for symptom management but also for its possible direct antitumor effect.

Es wird nun also auch von der amerikanischen Regierung anerkannt, dass Cannabinoide Krebszellen angreifen und deren Zelltod auslösen können. Es wird empfohlen, Hanfpräparate nicht nur für Appetit-Stimulation, Schmerzbekämpfung und verbesserten Schlaf einzusetzen sondern auch für direkte Tumorbekämpfung. Lange hat’s gedauert, wie NORML kommentiert, doch langsam wacht selbst die amerikanische Regierung auf….

Kalifornien stimmt über Legalisierung ab

Am 2. Nov. 2010 ist es soweit: die Kalifornier können darüber entscheiden, ob Marijuana mit dem Gesetzesvorschlag Prop. 19 im Golden State weitgehend legal werden soll.

Unterstützung hat das finanzschwache Pro Cannabis-Komitee in letzter Minute vom Milliardär George Soros erhalten, der eine Million Dollar gestiftet hat. Zuvor hatte schon einer der Facebook-Gründer 100’000 Dollar gespendet.

Interessant ist bereits jetzt, ganz unabhängig vom Ausgang der Abstimmung, dass sich das Klima gegenüber Cannabis gewandelt hat, denn viele Kommentatoren sind inzwischen ganz selbstverständlich für eine Legalisierung. Massgeblich dazu beigetragen hat die Argumentation, dass Cannabis safer (sicherer) ist als Alkohol. Sieha dazu das Buch Marijuana is Safer: So Why Are We Driving People to Drink?

Erstaunlich auch der TV-Spot mit dem früheren Polizeichef von San Jose, Joseph D. McNamara:

Ebenso erstaunlich das TV-Interview mit der früheren Gesundheitsbeauftragten der Clinton-Regierung (Surgeon General) Jocelyn Elders, das bei CNN angeschaut werden kann.

Kalifornien entkriminalisiert Cannabis

Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger, am bekanntesten als Roboter-Darsteller in den Terminator-Filmen, hat den Gesetzesentwurf 1449 unterzeichnet, der den Besitz von bis zu einer Unze (28.5 Gramm) Marijuana entkriminalisiert.

Ab Januar 2011 gibt’s nur noch eine Busse von 100$ – kein Gerichtsverfahren, keinen Eintrag ins Strafregister. Der Staat spart dadurch Millionen ein. 2008 hatte es noch über 60’000 Gerichtsverfahren gegeben.

Zudem wird am 2. November über Prop. 19 abgestimmt, eine Initiative zur völligen Legalisierung des beliebten Krauts. Gemäss aktuellen Umfragen wollen zurzeit 52 Prozent der kalifornischen Wähler dafür stimmen. Vor allem die Alkohol-Industrie stemmt sich dagegen.

Bali mit Drogenhund

Bali ist eine wunderbare Insel und die Menschen sind unglaublich freundlich dort. Dennoch wird man bei der Einreise auf dem Flughafen mit dem Hinweis begrüsst, dass Drogenschmugglern die Todesstrafe droht. Beim Schlangestehen vor der nochmaligen Durchleuchtung des Gepäcks wird man mehrmals von einem Drogenhund beschnüffelt, der mit grossem Eifer seinem Job nachgeht. Das primäre Ziel ist offensichtlich, Cannabis zu entdecken, das hier ganz amerikanisch als Marijuana bezeichnet wird.

Aehnliche Widersprüche in Singapur. Zwar wird Singapore Airlines meines Erachtens zu Recht als eine der weltbesten Fluglinien eingestuft – grosse Beinfreiheit und äusserst zuvorkommende und freundliche Bedienung – doch pflegt der Staat Singapur ähnlich drakonische Drogengesetze wie Bali/Indonesien.

Nachtrag vom 3.Februar 2010
Nach Gesprächen mit Balinesen ergibt sich folgendes Bild: Die harschen Drogengesetze sowie auch jene gegen Pornographie kommen von der muslimischen indonesischen Zentralregierung. Viele Balinesen sind nicht einverstanden damit und ärgern sich darüber, dass zum Beispiel Nacktheit in der Oeffentlichkeit verboten sein soll, da die balinesische Kultur kein Nacktheits-Tabu kennt. Statuen zeigen nackte Göttinnen und Dämonen mit enormen Penissen. Es wurde mir auch erzählt, dass die balinesische Regierung wegen dieser Gesetze sogar in einem Brief an Djakarta mit Separation gedroht hat.

In den alten balinesischen Königreichen soll der Cannabisgebrauch weit verbreitet gewesen sein und die Heiligen Pilze haben ganz offensichtlich die zauberhafte balinesische Kultur stark inspiriert.

US-Regierung stoppt Unterdrückung von medizinischem Cannabis

Na, das macht doch Freude: nun gibt die US-Regierung unter Präsident Obama die offizielle Weisung an die Drug Enforcement Agency DEA, dass medizinische Cannabis-Konsumenten in den 14 Bundesstaaten nicht mehr verfolgt werden dürfen, wo Medical Cannabis legalisiert worden ist. Das nimmt auch den Druck von den Pflanzern und Verteilstellen, die in den letzten Jahren immer wieder Opfer von Razzien und mutwilliger Zerstörung durch DEA-Agenten geworden sind. Weiterhin verfolgt wird der Verkauf an Minderjährige, sowie Geldwäscherei und illegaler Waffenbesitz.

Spiegel-Online, HuffingtonPost, 20min-Online

Kritiker merken allerdings an, dass es sich beim Memo der Obama-Regierung immer noch um eine mehr oder weniger unverbindliche Weisung handelt. Im amerikanischen Parlament ist der Gesetzesentwurf House Bill 2835 hängig, der der DEA weitere Eingriffe verunmöglichen würde.

Hanfplantage ausgehoben – Polizei arbeitet für organisierte Kriminalität

Immer wieder berichten die Polizei und Schweizer Medien stolz davon, eine Hanfplantage ausgehoben zu haben, so zum Beispiel heute in 20Minuten-Online. Da geht es um 130 Pflanzen mit einem Marktwert von 20’000 Franken, also um einen Pflanzer, der für sich und seinen Kollegenkreis anbaut.

Hat denn die Polizei wirklich nichts wichtigeres zu tun? Erwischt werden ohnehin nur die kleinen Fische. Das heisst die Polizei betreibt aktiv eine Marktbereinigung zugunsten der organisierten Kriminalität, denn die Nachfrage ist natürlich weiterhin vorhanden.

Diese Polizei-Aktionen treiben die Preise für Cannabis hoch, machen es schwerer erhältlich und verschieben somit den Drogenkonsum vorwiegend der jungen Leute in Richtung Alkohol und Kokain. Und dann fragt man sich allerseits ratlos, weshalb denn die Gewalt und die Brutalität auf den Strassen ständig zunimmt…

In den USA hat es in den letzten Jahren viele erfolgreiche Initiativen auf Bundesstaats-, Stadt- und Gemeinde-Ebene gegeben, den Kampf gegen Cannabis zur niedersten Priorität der Polizei zu machen. Weshalb gibt es in Europa keine Politiker, die diese Anregung aufnehmen?

Im Herbst 2008 haben 38 Prozent der abstimmenden Schweizer für die Legalisierung von Cannabis votiert. Dies, obwohl keinerlei Kampagne für die Initiative stattgefunden hatte. Politiker versprachen dann, diese respektable Ergebnis zu berücksichtigen. In der Realität findet das genaue Gegenteil statt, die grosse schweigende Minderheit der Cannabis-Konsumenten wird täglich weiterhin oder sogar noch vermehrt schikaniert.

Hanfinitiative abgelehnt – aber trotzdem nicht schlecht

Die Schweizer Hanfinitiative „Pro Jugendschutz„, die eine Freigabe des Cannabiskonsums für Erwachsene gefordert hatte, ist letzten Sonntag mit rund 63% gegen 37% der Stimmenden abgelehnt worden. Was auf den ersten Blick wie eine verheerende Niederlage aussieht, ist in Wirklichkeit gar nicht so schlecht, wenn man bedenkt, dass von den Initianten aus Mangel an Geld und organisatorischer Struktur kein nennenswerter Abstimmungskampf geführt werden konnte. Immerhin haben mehr als ein Drittel der Schweizer Stimmenden für die Hanf-Freigabe votiert! Und dies gegen die übliche Angstmacher-Kampagne, wie wahnsinnig gefährlich der Hanfkonsum sei (während die 3’000 Alkoholtoten pro Jahr in der Schweiz natürlich nicht der Rede wert sind, wie immer).

Gleichzeitig ist das revidierte Betäubungsmittelgesetz deutlich angenommen worden, das die Heroinabgabe legalisiert (und gleichzeitig ganz heimlich auch die medizinische Verwendung von Cannabis erlaubt). Im Ausland ist diese unwahrscheinliche Kombination der Abstimmungsresultate mit ungläubigem Staunen aufgenommen worden: Heroin legal, Cannabis verboten.

Die amerikanische Hanf-Legalisierungs-Organisation NORML hat mich dann in einem Telefon-Interview für ihren Podcast um einen Kommentar gebeten. Hier geht’s zum Podcast.

Wie soll es nun weitergehen? Ich kann den Schweizer Hanf-Aktivisten nur raten, NORML genau zu studieren. Das ist eine effiziente Organisation, die man sich zum Vorbild nehmen kann. Mit besten Kontakten in die Politik und Juristen in der Geschäftsleitung, die auch mal öffentlich was rauchen, sich verhaften lassen und einen Musterprozess führen. Gerade hat NORML einen Wettbewerb ausgeschrieben mit 10’000$ in Geldpreisen für einen Werbespot, der Obama zur Legalisierung auffordern soll.

Scientologen, Ex-VPM und SVP kämpfen gegen die Cannabis-Entkriminalisierung

Der Schweizer Sekten-Experte Hugo Stamm berichtet im Tages-Anzeiger und bei BaZ-Online, dass Scientologen und Exponenten der inzwischen aus taktischen Gründen aufgelösten Psycho-Sekte VPM für die SVP die Knochenarbeit gegen Hanf-Initiative „Pro Jugendschutz“ machen, die am 30. November zur Abstimmung kommt.

Der VPM (Verein für psychologische Menschenkenntnis) hatte in den 90er-Jahren die Initiative „Jugend ohne Drogen“ gestartet, die 1997 an der Urne deutlich abgelehnt worden war. Exponenten der VPM waren im Vorfeld der Initiative in ständigem Kontakt mit dem Ex-CIA-Agenten und damaligen Senator Bob Barr gestanden und hatten es es duch Barrs Hilfe auch geschafft, im US-Parlament auftreten zu können und dort die damalige liberale Schweizer Drogenpolitik schlecht zu machen. Die VPM-CIA-Connection gibt jedenfalls zu denken.

Die Scientologen hingegen stehen offiziell im Streit mit der CIA. Wer die Denkweise der Geheimdienste kennt, der weiss, dass ein nach aussen zur Schau gestellter Streit sehr wohl eine Fassade für eine enge Zusammenarbeit sein kann.

Heute jedenfalls arbeiten Scientologen, Ex-VPM-Leute und SVP-Exponenten Hand in Hand in Vereinen wie „Schweizer Ärzte gegen Drogen“, „Aids-Aufklärung Schweiz“ , „Sag Nein zu Drogen“ und „Dachverband abstinenzorientierte Drogenpolitik“.

Desinformation gegen Hanf-Initiative

Die am 30. November zur Abstimmung gelangende Cannabis-Entkriminalsierungs-Initiative „Pro Jugendschutz“ hat sicher viele Feinde, dass dazu aber ausgerechnet der „Verein Schweizer Hanffreunde“ (VSHF) gehört, erstaunt doch sehr. Der VSHF schaltet zurzeit eine grosse Anzahl von verwirrenden und irreführenden Inseraten, deren Ziel offensichtlich darin besteht, schlecht informierte Cannabis-Freunde dazu zu bringen, ein „Nein“ in die Urne zu legen.

Auf eine email-Anfrage beim VSHF kam die Antwort, dass eine Annahme der Initiative den Anbau von sogenanntem Nutzhanf, der kaum berauschendes THC enthält, erschweren würde. Diese Aussage entspricht aber nicht der Wahrheit, denn die Initiative äussert sich zu diesem Punkt gar nicht. Auch wurde weiter behauptet, dass der Cannabiskonsum zurzeit gar nicht illegal sei. Eine reichlich verwegene Behauptung angesichts der 30’000 bis 40’000 Schweizer, die jährlich wegen Cannabis verzeigt werden.

Die VSHF-email war nicht persönlich unterzeichnet, lediglich mit „vshf“. Offenbar will man sich nicht in die Karten gucken lassen. Das legt die Vermutung nahe, dass der VSHF von Hanfgegnern unterwandert worden ist. Eine kurze Google-Recherche hat denn auch ergeben, dass der VSHF mit der AUNS verbandelt ist, dem Rechtsaussen-Ableger der SVP. Hier ein kleiner Ausschnitt aus der VSHF-Webseite „Vortrag des VSHF an die AUNS-Generalversammlung vom 11. Mai 2002, Bern„:


Die AUNS steht im Kampf gegen den EU-Beitritt gesamtschweizerisch an vorderster Front. Wir alle wissen es und sind stolz darauf. Die Zielsetzung des Nicht-Beitritts zur EU wird auch vom mir präsidierten Verein Schweizerischer Hanffreunde/innen geteilt, kompromißlos. Warum? Weil mit dem EU-Anschluss der einheimische Hanfanbau definitiv verloren geht. Dutzende und Aberdutzende von EU-Richtlinien und EU-Verordnungen wurden schon übernommen – und so wird es auch mit jener EU-Verordnung sein, die dort den Anbau von mitteleuropäischem Hanf (sativa non indica) unter absolutem Verbot stellt.

Die AUNS-Mitglieder stehen für die Selbstbestimmung, gegen die EU-Einbindung und gegen die Brüsseler Vögte, an erster Stelle. Auch der Verein Schweizer Hanffreunde verlangt, statt dauernder Anpassung an die Brüsseler Bürokratie, mehr Besinnung auf unsere wirklichen Werte. Also auf diejenigen Werte, die unser Land, die Schweizerische Eidgenossenschaft, prägen: Freiheit, Eigenständigkeit, Unabhängigkeit – und nicht zuletzt gesunder Menschen verstand. Viel davon ist, wir wissen und beklagen es, schon verloren. Dieser unselige Beitritt zur UNO verstärkt dies noch.

………..

Erlauben Sie mir, lieber Herr Präsident, liebe AUNS-Mitglieder und Eidgenossen, einen wohlbekannten, etwas veränderten Satz an Sie persönlich zu richten: Sagen Sie nur ein Wort und der einheimische Hanf ist gerettet. Sagen Sie ‚Ja’ zum schweizerischen Bauernhanf und dann ist die EU definitiv aus. Das EU-Aus dank der AUNS – darauf sind wir stolz. Sagen Sie nicht ‚Ja’, dann ist es das AUS für den Gotthelf Hanf. Der Gemeindepräsident von Wangen sagte mir gestern am Telefon: „Nie werden wir den Hanf aus unserer Fahne herausnehmen, auch wenn Frau Dreifuß ihn zum Betäubungsmittel erklärt. Die Hanfpflanze bleibt, wo sie ist. Auf dem Gemeindewappen“.

Und weil wir von der AUNS in Liebe und Verantwortung zum eigenen Land, unserer Schweiz, handeln, wollen auch wir, dass der Bauernhanf bleibt, wo er ist. Auf unseren Feldern, im alltäglichen Leben. Im Rahmen der verfassungsmässigen Handels- und Gewerbefreiheit. Lass uns also folgende Resolution verabschieden: Der Nationalrat wird eingeladen, in strafrechtlich verbindlicher Form den einheimischen Bauernhanf, sativa non-indica, als Nichtbetäubungsmittel zu erklären. Die AUNS ruft das Schweizer Volk auf, die unwürdige Betäubungsmittelgesetzrevision, mit der der Bundesrat durch Verbot des schweizerischen Bauernhanfs den Weg in die EU ebnen will, mit aller Entschiedenheit abzulehnen. Der AUNS-Vorstand möge dann die Resolution in Taten und Erfolg umsetzen. Als dass der schweizerische Bauernhanf uns erhalten bleibt. Und mit ihm ein großes Stück Freiheit.

Es schrieben die Deutschen anno 1942: „Wer Hanf heut baut mit fleiss’ger Hand, hilft selbst sich und dem Vaterland!¨. Heute sagen wir: „Wer Hanf heut baut mit fleiss’ger Hanf, hilft selbst sich und dem Schweizerland!“.

Treibende Kraft beim VSHF ist gemäss Hanf-Info der schillernde Ex-Anwalt Jean-Pierre Egger, der früher selber sehr viel Geld verdiente mit dem Verkauf von Konsumhanf. Ich kann mich noch gut erinnern, wie er vor den Kameras des Schweizer Fernsehens die Tausender-Nötli schwenkte…

Mit Kanonen auf Spatzen – Jugendliche Kiffer vor Gericht

Eindrückliche Dokumentation von „Kontraste“ (ARD) zur unglaublich hirnrissigen und immer noch andauernden Verfolgung von Cannabis-Konsumenten. Der deutsche Richter Andreas Müller kämpft für eine vernünftige und verfassungskonforme Neuregelung und straffreien Hanfkonsum, wodurch Polizei, Justiz und nicht zuletzt der Steuerzahler entlastet werden.