Gedanken zum Terrorismus

Ueber den Terrorismus nachzudenken, wie er sich wieder bei den schrecklichen Attentaten in Paris manifestiert hat, kann einem rasch einen rauchenden Kopf bescheren. Hier mal ein paar grundsätzliche Gedanken dazu.

• Die Flüchtlinge, die hier in Europa ankommen, flüchten genau vor dem, was jetzt in Paris geschehen ist. Nur ist es in Syrien noch viel, viel schlimmer als in Paris.

• Natürlich werden sich unter den Flüchtlingen auch einige Terroristen befinden. Diese können aber auch sonst problemlos einreisen.

• Ein grosser Teil der Flüchtlinge ist islamischen Glaubens. Diese rückständige und arrogante Religion in immer grösserer Anzahl in Europa vertreten zu haben, wird uns weiterhin einiges an Problemen bescheren.

• Die Gründe, die zu den schrecklichen Zuständen in Syrien geführt haben, sind vor allem die geostrategischen Handlungen der Grossmächte. Die USA sichern sich ihre Oellieferungen (und die damit verbundenen massiven Gewinne für die Oelkonzerne). Die Russen wollen ihren Verbündeten, den grausamen Diktator Assad, nicht verlieren, er ist ihr einziger Brückenkopf im Nahen Osten.

• Die grössten Sponsoren des Terrors sind die Saudis mit ihrer steinzeitlichen Wahabismus-Variante des Islams. Gerade hat Obama wieder einen grossen Waffendeal mit den Saudis bekanntgegeben – für „Anti-Terrorismus-Aktionen“, hurra! Die Kasse klingelt.

• Die Geheimdienste profitieren von diesen schrecklichen Attentaten, denn sie können weitere Machtbefugnisse und Gelder einfordern. Dies, obwohl sie mit ihrer bereits jetzt flächendeckenden Ueberwachung immer wieder versagen. Aber wahrscheinlich kommt ihnen ein erfolgreiches Attentat hin und wieder ganz gelegen.

• Die grossen Akteure – Terroristen einerseits und Staatsterroristen andererseits – freuen sich über die Attentate, denn ein böser Feind stärkt ihre Positionen.

• Das durch das Gemetzel verunsicherte Volk lässt sich leichter manipulieren…

2 Gedanken zu “Gedanken zum Terrorismus

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